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Veranstaltungsreihe „Über den Dächern Berlins“ auf dem Funkturm – April 2023

FinTech auf dem Funkturm

Im Jahr 2019 wurde die Veranstaltungsreihe „Über den Dächern Berlins“ von den Unternehmen Wall, der Berliner Morgenpost, dem DEHOGA Berlin und uns, der Messe Berlin, ins Leben gerufen. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe beleuchten wir regelmäßig spannende Themen aus dem Berliner Wirtschafts- und Stadtleben und geben an interessanten Locations über den Dächern Raum zum Netzwerken. Am 26. April haben wir uns auf dem Funkturm getroffen und die FinTech-Branche genauer unter die Lupe genommen.

FinTech? FinTastic!

Mit Investitionen in Höhe von 1,6 Milliarden Euro allein in der Hauptstadt und überproportional vielen Kapitaltransaktionen ist Berlin nicht nur FinTech-Standort Nummer 1 in Deutschland, sondern auch in der EU . Was macht Berlin für die Branche so attraktiv? Warum ist FinTech so wichtig? Und an welcher Stelle wünscht sich die Branche noch mehr Unterstützung? Auf Fragen wie diese Fragen antworteten Jessica Holzbach, Co-Gründerin und CEO von Pile und Achim Oelgarth von der Berlin Finance Initiative. Das sind die Erkenntnisse des Abends:

1. Berlin ist der ideale FinTech-Standort

Jessica Holzbach von PIle
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Berlin ist bunt, kreativ und international. Die Entscheidung nach hierher zu kommen, war für die gebürtige Hamburgerin daher eine leichte. „Berlin war ganz klar meine erste Wahl vor sieben Jahren mit Penta und sie ist noch immer noch meine erste Wahl“, sagt Holzbach. „Die Stadt sticht durch drei Eigenschaften hervor: eine hohe Konzentration an internationalen Talenten, viel Umlaufkapital und eine bunte Mischung an Diversität.“ Zudem überzeugen harte Faktoren wie die zukunftsfähige Wirtschaft, bezahlbare Standortfakten, Universitäten und die Startup-Szene. „Zusammenfassend kann man sagen: Die Mischung macht’s. Man merkt es auch international: Berlin sells“, erklärt Achim Oelgarth.

2. FinTech ermöglicht das Banking für die breite Masse

Achim Oelgarth von der Berlin Finance Initiative
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FinTech-Lösungen sind in der Anwendung schnell und unkompliziert. Sie sollen für die breite Masse und für Unternehmen das Erlebnis zum Banking greifbar machen. „Man muss Menschen näherbringen, dass Investieren Sinn macht“, so Oelgarth. Jessica Holzbach selbst verrät uns, dass sie in Index Health investiert. Zudem sei Fußballspieler Mario Götze einer ihrer neusten Investoren und nebenbei auch ein toller Markenbotschafter, der die Krypto-Innovationsthemen vorantreibe und Pile mehr Reichweite gebe. Viele Prozesse würden transparenter und klären mit den FinTech-Lösungen auf, was Vertrauen und Kundenloyalität bestärken soll.

3. Die Politik muss der Abwanderung von Talenten entgegensteuern

FinTech sehen sie perspektivisch als Game Changer und Digitalisierung als Megatrend. Es kämen immer neue junge wie auch etablierte Player und neue Technologien, was die Branche so attraktiv mache, bestes Beispiel sei der Einsatz von Artificial Intelligence – Stichwort: Chat GPT. Es bleibt also spannend.

Die nächste Veranstaltung findet im Herbst statt. Unsere MESSEnger-Abonnenten erhalten Informationen exklusiv vorab.

v.l. Gerrit Buchhorn (DEHOGA Berlin), Prinz zu Salm-Salm (Ehrenpräsident des VDP), Jessica Hanack (Berliner Morgenpost), Jessica Holzbach, Patrick Möller un(Wall) d Dirk Hoffmann (Messe Berlin)
Blick auf den Funkturm
Über den Dächern Berlins mit der Moderation von der Berliner Morgenpost
Patrick Möller (Geschäftsführer Wall)
v.l. Emanuel Höger (Bereichsleitung Messe Berlin Communication) und Dirk Hoffmann (Geschäftsführer Messe Berlin) im Gespräch mit den FinTech-Experten
v.l. Achim Oelgarth (Berlin Finance Initiative), Stefan Franzke (Berlin Partner), Sebastian Rosito (Messe Berlin), Jan Herzberg (Messe Berlin)
Dirk Hoffmann (Geschäftsführer Messe Berlin)
Achim Oelgarth (Berlin Finance Initiative) und Jessica Holzbach (Pile)
Aussicht vom Funkturm

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